Ein Jahr nach dem Ausbruch der Pandemie werden auch die Fehler der Politik immer deutlicher. Hätte uns ein höherer Grad an Digitalisierung besser durch die Krise helfen können? Und woran liegt es eigentlich, dass wir immer dann, wenn es um digitale Themen geht, vergleichsweise schlecht aufgestellt sind?
Prof. Dr. Miriam Meckel hat in Münster sowie Taipeh Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Sinologie, Politikwissenschaft und Jura studiert. In Münster promovierte sie mit der Arbeit „Fernsehen ohne Grenzen? Europas Fernsehen zwischen Integration und Segmentierung“ in Kommunikationswissenschaften. Seit den 1990er Jahren ist sie aktiv am deutschen Mediengeschehen beteiligt – zunächst in verschiedenen redaktionellen Positionen bei Fernsehsendern.
Parallel war sie seit 1995 immer auch als Professorin tätig, zunächst an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und dann auch an der Universität St. Gallen. Von 2014 bis 2017 war Meckel Chefredakteurin der Wirtschaftswoche, später dann deren Herausgeberin. Als Gründungsverlegerin baut sie seit 2019 die digitale Weiterbildungsinitiative ada auf, an der auch die Handelsblatt Media Group beteiligt ist.
Das Gespräch über digitale Aufklärung, Versäumnisse in der Pandemie und politische Hilflosigkeit gibt es ab sofort auf: