Kreativität ist ein wertvolles Gut und lässt gerade bei langfristigen Projekten über die Zeit hinweg gerne nach. Revolverheld ist hier ein erfrischendes Gegenbeispiel. Seit nunmehr 20 Jahren überrascht die Band rund um Frontmann Johannes Strate immer wieder mit neuen Titeln. Songs wie „Spinner“, „Halt dich an mir fest“ oder „Ich lass für dich das Licht an“ dürfte hierzulande fast jeder mitsummen oder gar mitsingen können.
Doch wie bekommt man dieses Kreativitätslevel über zwei Jahrzehnte hinweg hin? Und wie bewahrt man sich gerade auch innerhalb der Band ein gutes, freundschaftliches Miteinander? Wir haben Johannes Strate in Hamburg getroffen, um mit ihm nicht nur über Revolverheld, sondern auch über sein Soloprojekt, über das Klima und über die anhaltenden Folgen der Pandemie für die Musikbranche zu sprechen. Auch sein neues Podcast-Projekt „Zuckerbrot und Kneipe – Der Papa Podcast“, das er zusammen mit Freddy Radeke und Sebastian Ströbel vorantreibt, war Thema des Gesprächs: