Doris Dörrie über das Leben, das Schreiben und Beobachten

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Doris Dörrie über das Leben, das Schreiben und Beobachten

Doris Dörrie wurde als Tochter eines Arztes in Hannover geboren, verbrachte nach ihrem Abitur zwei Jahre in den USA, um Schauspiel und Film zu studieren. Nach einem weiteren Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen in München machte sie erstmal 1983 mit ihrem Film „Mitten ins Herz“ bei den Filmfestspielen in Venedig auf sich aufmerksam. Durch „Männer“ und „Ich und Er“ wurde sie wenig später einem großen Publikum bekannt.

Der Trick ist, nicht nachzudenken und einfach zu schreiben – am besten mit der Hand.

Doris Dörrie

Bis heute drehte Doris Dörrie knapp vierzig Filme und schrieb fast dreißig Bücher – auch wenn sie von sich selbst sagt, dass sie eigentlich ein fauler Mensch sei. Im Jahr 1997 wurde sie als Professorin für Angewandte Dramaturgie und Stoffentwicklung an die Hochschule für Fernsehen und Film München berufen. Sie ist fest davon überzeugt, dass sie jedem das Schreiben beibringen kann und hat mit „Leben Schreiben Atmen“ sogar ein Buch dazu geschrieben.

Für ihre Arbeit erhielt Doris Dörrie eine Vielzahl von Auszeichnungen. Seit 2019 ist sie auch Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die den Oscar verleit.

Das ganze Gespräch über das Leben, Schreiben und Beobachten gibt es ab sofort auf:

Fotoquelle: Dieter Mayr

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Daniel Fürg

Daniel Fürg ist so etwas wie der Barkeeper bei Gin And Talk. Er steht hinter dem Bartresen und führt die Gespräche mit den Gästen.

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Episode 18