Ildikó von Kürthy über Mut, Rollen und gesellschaftliche Zwänge

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Ildikó von Kürthy über Mut, Rollen und gesellschaftliche Zwänge

Ist das Leben mit 50 Jahren vorbei? Ganz sicher nicht! Gerade Frauen im sogenannten mittleren Alter Ist das Leben mit 50 Jahren vorbei? Ganz sicher nicht! Gerade Frauen im sogenannten mittleren Alter, können sich selbst, mit ein wenig Mut, noch einmal ganz neu entdecken. Ildikó von Kürthy spricht dieses Thema in ihrem neuesten Werk „Morgen kann kommen“ ganz offen an. Sie gibt Einblicke in diese ganz besondere weibliche Phase der Veränderung – mit all ihren negativen, aber auch ihren positiven Seiten.

Man kann auch durch die innere Haltung eine Form der Freiheit entwickeln.

Ildikó von Kürthy

Der Roman ist eine Art Befreiungsschlag für Frauen in diesen sogenannten Wechseljahren. Er zeigt, dass genau diese Zeit noch einmal ganz neue Chancen für das eigene Leben bieten, geradezu eine neue Energie entfachen kann. Dabei hat Ildikó von Kürthy, eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen der Nation, auch selbst einiges anders gemacht und Neues gewagt. Sie hat zum Beispiel erstmals die Perspektive von verschiedenen Protagonisten eingenommen – eine Entscheidung, die sie im Rückblick als Abenteuer bezeichnet, das sie durchaus Überwindung kostete.

Wie steht es eigentlich um die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft? Warum belastet uns die Vorstellung von Glück meist mehr, als sie uns tatsächlich nutzt? Und wie werden wir unnötige gesellschaftliche Zwänge los, die uns immer wieder ausbremsen? Ein Gespräch über Mut, Befreiung, Rollen und das Leben:

Fotoquelle: Sonja Tobias

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Daniel Fürg

Daniel Fürg ist so etwas wie der Barkeeper bei Gin And Talk. Er steht hinter dem Bartresen und führt die Gespräche mit den Gästen.

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Episode 69