Na wenn das mal nicht fröhliche Weihnachten sind: Kurz vor dem Weihnachtsurlaub kamen Volker Klüpfel und Michael Kobr, die Autoren der millionenfach gelesenen Kluftinger Kriminalromane, an der Studiobar vorbei, um über Weihnachten, das Allgäu und den oft ein wenig kauzigen Kriminalkommissar zu sprechen.
Es sagen immer alle, dass Kluftinger so kauzig ist – so extrem empfinden wir das eigentlich gar nicht.
Volker Klüpfel
Vor nunmehr 18 Jahren erschuf das Autorenduo die Romanfigur Kluftinger – und hätte nie geahnt, welchen Erfolg die Bücher einmal haben könnten. In „Morgen, Klufti, wird’s was geben“, dem neuesten Werk der beiden, muss der Allgäuer Kommissar ausnahmsweise keinen Mord lösen. Seine Aufgabe ist weitaus schwerwiegender: Er muss das Weihnachtsfest seiner Familie retten – eine durchaus holprige, herausfordernde Aufgabe mit 24 Katastrophen.
Wie bekommt man es hin, auch nach 18 Jahren immer noch als Autorenduo zu funktionieren und gleichzeitig befreundet zu sein? Was für ein Typ ist dieser Kluftinger? Und wie feiert man im Allgäu eigentlich Weihnachten? Ein Gespräch über Heimat, Tradition und Mord: